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Warum hat man juckende Kopfhaut?

Wenn die Kopfhaut auf einmal juckt

Es ist eines der unangenehmsten Gefühle auf der Welt: Die Kopfhaut juckt! Du würdest sie am liebste wegreissen und kannst nicht, weil alle sonst denken Du hättest Flöhe. Eine juckende Kopfhaut kann viele Ursachen haben, doch es ist kein Grund zu verzagen. Meist ist Deine Kopfhaut einfach im Ungleichgewicht und man kann das Problem gut lösen. Das Resultat ist jedoch oft das gleiche: Starker Juckreiz und womöglich Schuppen. Damit Du in Zukunft Bescheid weisst, erklären wir dir hier, welche genauen Ursachen juckende Kopfhaut hat, was Schuppen sind und wie Du dir ein bisschen Erleichterung verschaffen kannst.

Wie alles beginnt

Manchmal ist der Grund für eine juckende Kopfhaut ganz einfach: Läuse oder Flöhe. Das muss Dir jetzt keine Angst machen und ist auch kein Grund sich zu schämen. Läuse oder Flöhe sind im Erwachsenen- und Teeniealter relativ selten und können durch einen kurzen Check beim Arzt ganz leicht ausgeschlossen werden. Ausserdem gibt es schnelle und effiziente Mittel, die Dir helfen, die Viecher los zu werden. Häufiger liegt die Ursache jedoch in einer allgemein trockenen Haut, zu häufigen Haarwäschen oder Produktresten auf deiner Kopfhaut. Dadurch bilden sich vermehrt Schuppen und der Teufelskreis beginnt.

Zwei Arten von Schuppen

Wenn Dir Schuppen aufgefallen sind, solltest Du als erstes bestimmen, um welche Art von Schuppen es sich handelt. Davon gibt es zweierlei: Zum einen die trockenen und zum anderen die fettigen Schuppen. Trockene Schuppen sind meist klein, weiss und fallen leichter vom Kopf, wie feiner Schnee. Fettige Schuppen sind gelblich, schwerer abzubekommen und hinterlassen einen leichten Fettfilm, wenn man sie zwischen den Fingern verreibt. Meistens sind Schuppen unbedenklich, doch es kann ihnen auch eine Krankheit zu Grunde liegen. Wenn Du also trotz ausreichender Haarhygiene Schuppen hast, solltest Du dies beim Arzt checken lassen. Es kann sich nämlich um Schuppenflechten, Neurodermitis oder eine Pilzerkrankung handeln.

Was kannst Du tun?

Um herauszufinden, ob Du dich vielleicht zum Arzt begeben musst, gilt es einige Dinge zu hinterfragen:

  • Wann hat der Juckreiz begonnen?
  • Hast Du neue Produkte verwendet?
  • Hast Du allgemein eine sehr trockene oder fettige Haut (beispielsweise im Gesicht)?
  • Wie oft wäschst Du deine Haare und wie ist die Wassertemperatur dabei?
  • Könnte es sein, dass Du Shampoo, Spülung, Haarspray oder ähnliches nicht gut ausgewaschen hast?

Das sind lediglich Anhaltspunkte und schliesslich solltest Du trotzdem immer auf dein Bauchgefühl hören. Erst wenn ernsthafte Krankheiten ausgeschlossen sind, kannst Du verschiedene Hausmittel ausprobieren und neue Helfer in deinen Alltag integrieren.

Kurzzeithelfer für juckende Haut

Wenn Du vor kurzem ein neues Haarspray, ein neues Shampoo oder etwas Ähnliches gekauft hast, kann das der Grund sein. Entweder hast Du eine allergische Reaktion oder Du hast ganz einfach zu viel benutzt. Versuche die Menge zu reduzieren oder alles bei der nächsten Haarwäsche gut auszuspülen. Ausserdem kannst Du bei der Haarpflege bereits viel falsch machen. Die goldene Regel bei der Haarpflege: Niemals Spülung, Masken oder andere reichhaltige Produkte auf die Kopfhaut. Das hinterlässt Reste und kann durch künstliche Zusatzstoffe deine Haut austrocknen oder zu fettig machen. Es gilt stets: Shampoo auf die Kopfhaut, Spülung, Masken und Leave-in-Conditioner in die Spitzen. Ansonsten solltest Du deine Haare so selten wie möglich und nur mit lauwarmem Wasser waschen. Das klingt leichter gesagt als getan und ist fast für jeden ein kleiner Kampf. Denn wir lieben unsere heissen Duschen. Doch heisses Wasser trocknet deine Kopfhaut zusätzlich aus und spült vielleicht Talgreste weg, von denen Du profitieren könntest. Eine trockene Kopfhaut wird durch den eigenen Talg entlastet. Fettige Haare fetten bei häufigen Haarwäschen ebenfalls stärker nach, weil der Fettfilm täglich oder einfach zu oft weggespült wird. Der Körper hat deswegen das Gefühl aufrüsten zu müssen und fährt die Talgproduktion weiter hoch. Auch wenn es in den ersten zwei bis drei Monaten unangenehm ist, versuch es! Deine Kopfhaut wird sich schnell an den neuen Rhythmus gewöhnen und vielleicht die alte Balance finden.

Hausmittel gegen die Übeltäter

Wenn Du allgemein trockene oder fettige Haut hast, können Hausmittelchen bereits helfen. Bei einer trockenen Haut kannst Du jegliche Öle vor der Haarwäsche in die Kopfhaut einmassieren und sie dort einwirken lassen. Je länger desto besser! Am besten eignen sich dazu Kokos-, Mandel- oder Jojobaöl. Solltest Du fettige Haut haben, kann eine Apfelessigspülung nach der Haarwäsche helfen. Dazu zwei bis drei Esslöffel Apfelessig mit einer Tasse Wasser vermischen und am Ende der Haarwäsche über das Haar giessen. Der pH-Wert wird neutralisiert, Ölablagerungen reduziert und ausserdem verleiht es deinem Haar einen tollen Glanz. Ansonsten können Dir die Produkte von HederaVita super weiterhelfen, denn for real: HederaVita ist ja fast sowas wie ein Hausmittel ;-). Unser HederaVita Kräutershampoo ist der absolute Schuppenkiller und lässt Dich und Deine Kopfhaut wieder aufatmen. Die Formulierung wirkt entzündungshemmend, spendet Feuchtigkeit und reguliert die Talgproduktion. Deine Kopfhaut fühlt sich wieder frisch und frei an und Du kannst selbstbewusst in den neuen Tag starten!