Träumst du nicht auch oft von einer Wanne gefüllt mit warmem Wasser, Badekugel und Sprudeleffekt? Noch viel mehr im Winter, wenn es draussen kalt un weiss ist und man eh ausgelaugt und erschöpft ist? Nun aufgepasst:
Ein heisses Bad tut zwar der Seele gut und wärmt die Gliedmassen, doch wirklich viel tut es für deine Haut nicht. Im Gegenteil: Regelmässiges und zu heisses Baden kann deine Haut austrocknen. Dadurch entstehen Risse, Schuppen und ein nerviger weisser Schleier, den wir Mädels ganz bestimmt nicht brauchen können. Denn ganz ehrlich: Wer möchte bei einem Abendessen im eleganten Cocktailkleid oder an einer Feier mit Freunden mit einer Kalkleiste verwechselt werden?
Damit du nicht auf dein heiss ersehntes Bad verzichten musst und deiner Haut und dir selbst gleichzeitig etwas Gutes tun kannst, geben wir dir einen ganz simplen 2in1 Tipp: Badekugel!
Diese kleinen und unscheinbaren Kugeln sind wahre Powerbomben und wir erklären Dir auch wieso:
Badekugel – Der Alleskönner
In erster Linie kommt es darauf an, was du dir von einer Badekugel wünschst, denn es gibt sie in 1000 Formen, Farben und Gerüchen. Die verschiedenen Gerüche entspannen dein Gemüt und lassen dich in Erinnerungen schwelgen. Die Farbe des Wassers und der Sprudel sind ein zusätzlicher Effekt und machen das Wassererlebnis noch besonderer. Das Beste daran ist: Badekugel gibt es zu erschwinglichen Preisen und so kannst du dir öfter eine kleine Auszeit gönnen. Und wer liebt denn schon nicht einen Spa-Day oder zumindest Spa-Evening on a budget? Ausserdem kann die Zusammensetzung der Wunderbälle nicht nur dein Inneres, sondern auch dein Äusseres positiv beeinflussen. Deshalb sind Badekugeln Seelsorger, Pflege- und Heilprodukt in Einem.
And we love it!
Was sprudelt denn da?
Hast du dich beim Einwerfen einer Badekugeln jemals gefragt, woher die tollen Blasen kommen? Zugegeben, das wussten wir so auf die Schnelle auch nicht, doch die Ergebnisse sind ziemlich cool:
Die Blasen entstehen, weil Badekugeln immer aus Natron und einer Säure zusammengesetzt sind. Das kann Ascorbinsäure oder Zitronensäure sein. Im trockenen Zustand passiert zwischen den beiden Stoffen gar nichts. Doch wirfst Du sie ins Wasser, bildet sich durch eine chemische Reaktion Kohlensäure, welche wir als Sprudeln wahrnehmen. Endlich Chemie die Spass macht, oder?!
Natron und Säure allein, machen das Badeerlebnis aber nicht komplett. Darum wird die Badekugel mit Ölen, Kräutern, Meersalz und Farbstoffen aufgepeppt. So profitiert unsere Haut maximal und bleibt mit unseren Badekugeln mindesten 2 Tage schön weich und gepflegt.
Badekugel + Winter = Wahre Liebe?
Diese Formel können wir so nicht unterschreiben. Denn du musst dazu wissen, dass Badekugeln nicht nur im Winter der absolute Renner sind.
Im Sommer können Zutaten wie Pfefferminze deine Haut kühlen und ein wenig Erleichterung verschaffen. Meersalz in der Badekugel reguliert die Talgproduktion und reduziert somit kleine Pickelchen auf der Haut. Im Winter sorgen Kakaobutter und andere reichhaltige Fette dafür, dass du dich weniger bis gar nicht mehr eincremen musst nach einem solch getuntem Badeerlebnis.
Ausserdem gilt:
Egal ob als Geschenk zu Weihnachten, zum Geburtstag, zum Muttertag oder einfach als Dankeschön;
Wir kennen niemanden, der sich über eine Badekugel nicht freuen würde. Und du? Das einzige was du tun musst, ist den Geschmack des anderen kennen und falls du kreativ bist, kannst du diese sogar ganz leicht selbst herstellen. Wie das geht, zeigen wir dir jetzt:
Selbstgemachte Badekugeln
Rezept für drei bis vier Badekugeln
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50 g Speise- bzw. Maisstärke
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125 g Zitronensäure
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250 g Natron
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70 g Fett (Kokosöl, Sheabutter, Kakaobutter, Olivenöl o.ä.)
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einige Tropfen ätherisches Öl nach Präferenz (Minz-, Lavendel-, Zitronenöl o.ä.)
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optional Lebensmittelfarbe
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optional getrocknete Kräuter, Meersalz, Blüten, Kosmetikglitzer